Wie klingt Heimat

Eine akustische Spurensuche

Wie klingt Heimat, wie klingt Sachsen? Der Dresdner Musiker, Komponist und Produzent Felix Räuber begibt sich auf eine 10-teilige Entdeckungsreise durch sein Heimatbundesland – welche als Schablone dient für Heimatsuchende und Beheimatete.

Der Dresdner Musiker und Komponist Felix Räuber hat auf der Suche nach dem Sound seiner Heimat monatelang Sachsen durchstreift. Aus dem gesammelten Material ist ein interdisziplinäres Projekt entstanden – bestehend aus Doku-Filmen, Musik-Produktion, dokumentarischer Installation und Live-Programmen.

   Das Kultur-Hybrid „Wie klingt Heimat“ nehme Menschen mit auf „jene Klangreise, auf der wir uns nun schon seit über drei Jahren befinden und die noch nicht beendet ist“, erklärt Mitinitiator und Autor Marc Oliver Rühle. Und weiter: „Dabei sind in Zusammenarbeit mit den Menschen, die wir getroffen und deren Identifikationen mit Heimat wir dokumentiert haben, ganz neue Musikstücke entstanden.“

   Räuber, der mit seiner Band „Polarkreis 18“ mit „Allein, Allein“ 2007 einen Hit landete, erforschte mit seinem Team die vielfältigen Kulturkreise in Sachsen, fing Geschichte und Geschichten und damit verbundene Melodien, Noten, Töne, Laute, Sprachen und Geräusche ein, um Heimat hörbar zu machen.

Im Rahmen der Veranstaltung werden in der Energiefabrik Knappenrode die Filme "Wie klingt Wandel" und "Wie klingt Glaube" mit Live-Musik von und mit Feliy Räuber.

Veranstaltungsart:
Filmvorführung mit Live Musik
Mitwirkende:
Felix Räuber